Eine
'(auto)mobile Ethnologie' bzw. eine 'Ethnologie der Straße' führt zu
drei Schauplätzen:
(1)
im bzw. rund ums Automobil
- Technik und Ausstattung
- Pflege, Wartung
und
Tanken
- Fahrzeug, Fahrzeugbesitzer und
Angestellte
(2) auf
der Straße
-
Fahren, Reisen und
Transportieren
- Fahrer, Begleiter, Passagiere
und
Ware
-
Sicherheit und
Unfälle
/ Gebet und
Hexerei
- der Blick 'raus auf die Straße
(3) am Straßenrand
- Busstationen, Handel, Werkstätten,
Anwohner, Verkehrs-
und Werbeschilder
Auto,
Straße und Straßenrand liefern beispielsweise folgende Perspektiven:
(a)
Religion & Spiritualität auf der Straße
mit
Illustration
(b)
Aneignungen von Automobil und Straße: technisch (für uns bekannte
Autos in ungewohnter Umgebung, Umwandlungen in Verwendung und Verarbeitung); sozial
(Status & Auto am Beispiel des
King's Benz mit
Illustration)
(c)
Tourismus und Reisen: Freizeit, Fahrzeuge, Bsp.: Landschaften
und
Begegnungen
einer
Allradreise in Tunesien mit
Illustration
(d)
Straße
als sozialer Raum oder:
Mobilität und Verkehrs(räume)
(e)
Arbeit: Auto, Straße und Verkehr als Arbeitsplatz und Beruf